Sommerpause

Früher hab ich mich immer gefragt weshalb um Himmels willen die Theaterhäuser nur immer so elend lange Sommerpausen haben müssen – nun, dieser Umstand stimmt mich noch immer ungeduldig, aber ich ahne womit die Schauspieler in dieser Zeit beschäftigt sind. Zumindest weiß ich nun wie freie Theatermacher diese lauen Sommertage verbringen: Sie proben 6-8 Wochen für ein neues Bühnenstück, gehen ins Studio, machen Stimmaufnahmen, suchen Requisiten, nehmen Gesangsstunden, erfreuen die Nachbarn mit täglichem Repetieren des zu übenden Liedguts, trainieren ebenso unermüdlich zu Hause das gekonnte Vom-Stuhl-Fallen oder sonstige Feinheiten (eine Ode an die Nachbarn!), machen Plakatfotos, korrespondieren fleißig mit dem Finanzamt, um etwaige Steuerberge zu umschiffen, haben Pressetermine und entwerfen Flyer für die eigene Bühnenproduktion, die ab September vermarktet werden soll. Ja, es gibt viel zu tun. Und in der Regel liebt man das alles. Nebenbei geht man täglich schwimmen, radfahren oder klettern. Nicht, dass man einrostet… in der Sommerpause.

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Öffentlichkeitsarbeit

… ist eines der wichtigsten Werkzeuge im freien Theater. Deshalb hatten wir heute die Presse in unserem Probenraum zu Gast. Interessiert, was die Ruhrnachrichten und die WAZ so schreiben? Dann klickt hier und hier.

Lucy

… und Robin sind schwer verliebt. Peinliche Versprecher, rote Birne, flauer Magen sind an der Tagesordnung. Die erste große Liebe, wow, sie elektrisiert bis in die Fingerspitzen. Mitten drin sind wir, in den Proben zum Aufklärungsstück  „LiebeLove“. Wir – das sind Kevin, Aljoscha (s. Foto), Beate und ich. Wir singen, tanzen, küssen und machen Liebe. Ein schönes Stück, was will man mehr? 🙂

inline_697__documents/Ambiente/Blog/Robin%20und%20Lucy.jpgAuf dem Bild:
Robin und Lucy