Dynamisch

… ist das *theaterspiel-Stück „50 oder die junge Kunst des Alterns“ ja auf jeden Fall. Das wussten wir. Dieses Mal – am Samstag im Bürgersaal des pittoresken niedersächsischen Dorfs (ja, ich habe nachgefragt, es ist noch ein DORF) Goldenstedt – sogar so sehr, dass uns eine Tür aus den Angeln hüpfte, was den im Publikum anwesenden Bürgermeister dazu beflügelte, ebenfalls auf die Bühne zu hüpfen, um sie wieder einzuhaken. Nun, da staunt der Schauspieler, wenn er plötzlich einen weiteren Mitspieler bekommt. Das Publikum amüsierte sich königlich. Spätestens, als ich den Bürgermeister fragte (immer in der Rolle bleiben, Trixie!) ob er denn endlich der Handwerker sei, den wir bestellt hatten, kannte das Gelächter keine Grenzen. Ja, es war schön. Sehr nette Kontakte. Goldenstedt. Du bist ne Stadt für mich. Presse war natürlich auch da.

Turbulent

ging sie zuende, unsere Bayern-Tournee. Nach 7 Auftritten in großen und kleinen bayrischen Städten, auf kleinen und großen Bühnen, vor kleinem und großen Publikum, sollte es gestern zurück nach NRW gehen, für die letzten beiden Auftritte. Gesagt, getan: 5:30 Uhr los, Bayern verlassen, Richtung Versmold, 8 Uhr Tourbus
kaputt auf Autobahn, wildes Organisiere mit 3 Handies gleichzeitig,10 Uhr mit Mietauto weiter, 13:30 Uhr Bühnenaufbau
im Schnelltempo, 16 Uhr pünktlich Auftritt. Publikum zufrieden und
begeistert. MOBILES THEATER pur! 🙂

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Ansonsten war die Tournee ein voller Erfolg. Wir hatten viel Spaß, zufriedene Veranstalter, volle Hütten, das Stück spielt sich immer mehr ein, es „atmet“ sozusagen, jede Vorstellung fühlt sich anders an, und das ist gut so. 🙂 Die Presse war natürlich auch da.

Nagellack, Ladekabel,…

… Kostüme, Zahnbürste, alles gepackt? Na puuuh, dann kann’s ja losgehen! Wohin? Ins Ausland (entschuldigung, alter Scherz). Genauer gesagt: nach Bayern. Dort erwartet mich mit *theaterspiel eine 8tägige Tournee mit den Stücken „Alkohölle“ und „50 oder die junge Kunst des Alterns“. Ich freue mich sehr auf Germering, Bamberg, Kitzingen, Neu-Ulm, Dachau, Augsburg, Versmold und Werther. Es ist übrigens erstaunlich, dass mein Kostümkoffer ungefähr doppelt so groß ist wie mein privates Reisegepäck. Da sieht man gleich wo die Prioritäten liegen.:) Und ja, auch das lernt man bei der mobilen Bühne: Re-duk-tion!

P.S.: Nagellack zähle ich natürlich zum Kostüm. 😀

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