Was machen wir eigentlich in der Corona-Zeit fragt sich vielleicht der aufmerksame Internet-Leser, der registriert, dass unter fast allen Auftritten bis Sommer bereits ENTFÄLLT steht. Ja, was machen wir in dieser neuen Zeit? Wir stehen zum einen staunend davor, wie die Politik ihre Künstler in den Hartz4-Bezug schickt ohne mit der Wimper zu zucken und bewundern die Kunstfertigkeit in der es ihr gelingt, immer wieder Schlagzeilen durch die Medien flattern zu lassen, die der breiten Masse suggerieren, den Künstlern würde „geholfen“. Naja, wir halten den Entscheidungsträgern zugute: sie wissen nicht was sie tun. Okay, das war böse. Denn sie machen einen insgesamt sehr guten Job. Gemeint ist: sie wissen nicht was sie den freischaffenden Künstlern antun. Was wirklich hilfreiche Instrumente wären und was nicht. Könnten uns allerdings fragen.:) #kulturerhalten
Wir verbringen unsere Zeit – vermutlich wie die meisten – mit all jenem was „man schon immer mal machen wollte“. So haben wir das Lager in Witten aufgelöst und das gesamte Theaterequipment fein säuberlich in Essen verstaut, wir haben das neue Stück fertig geschrieben, die Lohnsteuererklärung gemacht, E-Mails sortiert und schließlich begriffen, dass „alles doch ein wenig länger dauert als gedacht“. Nun, mal sehen was die nächsten Wochen an Konstruktivem noch bringen werden.:)