Deftig

… ging es zu bei unserem 2. LiebeLove-Treffen. Kennt ihr den schon? „Zwei Penisse sitzen in der Badewanne. Sagt der eine zum anderen: Reichst du mir mal das Handtuch? Du stehst gerade.“ – Buahahahaha. Ob die 12-14 jährigen das witzig finden werden? Wir jedenfalls. Ich freue mich auf dieses Aufklärungsstück („LiebeLove and the Sexperts“). Es ist interessant, sich an ein Tabuthema zu wagen. Obwohl die Gesellschaft einerseits an Sex so übersättigt zu sein scheint, so herrscht doch andererseits eine einmalige Sprachlosigkeit beim Thema Lust und Leidenschaft.  Ende Juli geht es dann los. Mit den Proben. Buahahahaha.

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Gerockt…

… haben wir diese Schwerpunktwoche des Familienforums Bochum mit dem engagierten Leiter Marcus Sommerey und seinem nicht minder engagierten Team. 10 Auftritte, ca. 700 Kinder, die zu dieser Gesundheitswoche zum Thema „Schwangerschaft & Geburt“ gekommen waren, sehr positive Resonanz von Seiten der Sponsoren, Kinder und Erzieherinnen, neue sehr nette Kontakte und eine Menge Spaß, so lautet mein beglücktes Fazit. Und: ich freue mich auf’s nächste Jahr.

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Bergfest…

inline_110__documents/Ambiente/Blog/Hilfe,%20ich%20stecke%20fest%21.JPG… hatten wir heute nach fünf Auftritten im Familienforum Bochum. Und es ist spannend wie unterschiedlich die Aufführungen laufen, je nachdem wie das Wetter ist, die Kinder drauf sind, ob sie eher 4 oder 5 Jahre alt sind… spannend! Ich bin erstaunt wie viel die Kinder teilweise wissen (und wenn das Baby nicht rauskommt, dann schneidet man die Mama auf… huiuiuiuiuiui! :D) und wie entrüstet sie auf die Info reagieren, dass das Baby im Bauch Fruchtwasser trinkt (Nein! das ist doch Pipi! oder wahlweise: Quatsch, das ist doch Milch!). Ja, wir haben Spaß! 🙂

Premiere feierten…

… wir heute in Bochum mit „Hatschi!“, ein Baby kommt!“. Was für ein Unterschied, endlich vor Publikum zu spielen! Die Kinder machten begeistert mit, warfen uns um mit ihrem Enthusiasmus und ihren Baby!Baby!-Rufen, der Veranstalter fand das Thema „punktgenau getroffen“, die Erzieherinnen freuen sich schon auf das kommende Jahr und nächste Stück. Die Krise der einsamen Schreiberseele hat ein Ende, das Stück funktioniert. Nun haben Rahel und ich noch 10 Auftritte lang Zeit, uns einzuschleifen, zu optimieren, zu variieren, das Stück leben zu lassen.

LiebeLove and the Sexperts

… so heißt das neue Aufklärungsstück für Kinder und Jugendliche von Beate Albrecht, in dem ich die Rolle der Lucy übernehmen werde. Heute hatten wir die erste Leseprobe und diskutierten engagiert über Dr. Sommer, die schönste Sache der Welt und Sächs … äh, Sex. Hihihihihihhihi.

Bauchflattern

… kriegen wir so langsam, meine Schauspielkollegin Rahel und ich. Heute hatten wir unsere vorletzte Probe und die Krise bahnt sich ihren Weg: Wie war der Text jetzt nochmal? – Den hatten wir doch an der Stelle gestrichen. – Ach so! Waaaa, warum fällt das Bühnenbild ab??? Und weshalb hab ich ne Handpuppe gekauft bei der ich ne Sehnenscheidenentzündung kriege, wenn ich sie bespiele? Wann proben wir jetzt mal mit Musik? Fragen über Fragen… Aber naja, eine Probe ham wir ja noch. 🙂

Bunt

… sieht es aus, das Bühnenbild für das Kindertheaterstück „Hatschi!“, ein Baby kommt!“. Fünf fleißige Helferlein haben gestern genäht, gezeichnet, geklebt und gemalert. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Heißen Dank an alle!inline_328__documents/Ambiente/Blog/Buehnenbild.JPG

Workshops geben

… will gelernt sein, also befasste ich mich in den letzten vier Tagen beim Drama Ministry-Theatertrainerseminar mit Einleitungen, Struktur von Theorieeinheiten und kreativen Schlußritualen. 6 Teilnehmer waren wir, der Weltuntergang ging draußen an uns vorbei, drinnen verrenkten wir uns bei wilden Impro-Übungen und einer 2.0- Version von „Rotkäppchen und der böse Wolf“. Scheeen war’s!

Heimspiel

… hab ich bei dieser Alkohölle-Tournee im Speckgürtel von Berlin. In Brieselang, Nauen, Rathenow und Falkensee haben wir vom 4.-7.4. gespielt, wieder außerordentlich engagierte Sozialarbeiter kennengelernt. Wie sehr der Staat die Schrauben bei den Jugendeinrichtungen anzieht, wurde mir nach den dortigen Gesprächen neu bewusst. Und stieß mir bitter auf. So kurzsichtig kann eine Gesellschaft doch gar nicht sein. Die Jugendlichen sind offen und empfänglich, wir erleben das im Nachgespräch immer wieder, man muss sie halt ernstnehmen und ein bisschen investieren. Naja, wir bleiben dran.

Sekt

und Gelächter empfing uns in Auerbach bei unserem ersten externen Auftritt mit der „50“-Komödie. Ein besseres Debüt konnte man sich gar nicht vorstellen. Hat Spaß gemacht!