In Hagen…

 …spiele ich mit theaterspiel „50 oder die junge Kunst des Alterns“ im Hasper Hammer (Hammerstrasse 10   58135 Hagen)

am 11. Februar 2012 um 20 Uhr und am 12. Februar 2012 um 18 Uhr
Wer also für die Januartermine an der Ruhrbühne Witten leider keine Karten mehr bekommen hat, ist herzlich eingeladen nach Hagen zu kommen!

Kartenvorverkauf:  Karten für 12,- € / erm. 9,- € gibt es direkt über Hasper Hammer oder über die Vorverkaufsstellen: Hagen Info, Rathausstr. 13, Tel: 02331- 2075890 und WP/WR Ticketshop, Rathausstr. 2, Tel: 02331-9174123.

Vollrausch

… ohne mich! So der Slogan einer Alkoholpräventionskampagne des Kreises Borken. Das ehrenamtliche Team um den systemischen Berater Günter Döker von Nakoa e.V. führt dieses Projekt in Gescher hochmotiviert weiter. Angedacht ist eine Theaterproduktion mit Kindern bzw. Jugendlichen suchtkranker Eltern für eben jene: Kinder aus alkoholbelasteten Familien. Diesen soll durch das Theater und die anschließenden Gesprächsangebote Möglichkeiten aufgezeigt werden wie sie mit der belastenden Situation zu Hause umgehen können und welche Art von Hilfen es für sie geben kann. Ein hehres Ziel. Und ein sinnhaftes. Hier ein paar Fakten (rauskopiert von www.nacoa.de, klickt mal rein, sehr gute Seite.):

In Deutschland leben schätzungsweise 6 Millionen erwachsene Menschen,
die als Kinder in süchtigen Familien aufwuchsen. Ca 2,65 Millionen
Kinder unter 18 Jahren leben aktuell mit alkoholkranken Eltern zusammen.
Hinzu kommen ca. 40.000 Kinder drogenabhängiger Eltern.
Durchschnittlich jedes 5,6. Kind (17,6 %) ist von der Suchtkrankheit in
der Familie betroffen.
Die
Zahl der Kinder, die unter nichtstofflichen Süchten im Elternhaus
leiden (Spielsucht, Sexsucht, Arbeitssucht, Co-Abhängigkeit), lässt sich
nicht quantifizieren. Es muss davon ausgegangen werden, dass ca. 10
Prozent der Bevölkerung Deutschlands in ihrer Kindheit durch ein
familiäres Suchtproblem belastet wurden bzw. akut belastet sind. Kinder
aus suchtbelasteten Familien sind die größte bekannte Risikogruppe für
eine spätere eigene Suchterkrankung und tragen eine Reihe weiterer
Gesundheitsrisiken. Nach amerikanischen Studien verursachen Kinder
suchtkranker Eltern um 32 Prozent höhere Gesundheitskosten als Kinder
aus nichtsüchtigen Familien. 
Nach Schätzung der
Bundesdrogenbeauftragten (2003) leiden in Deutschland pro Jahr etwa
10.000 Neugeborene an den gesundheitlichen Folgen des Alkoholkonsums
ihrer Mütter während der Schwangerschaft. Bei jährlich bis zu 2.000
Kindern äußern sich die Schädigungen mit körperlichen Deformierungen und
geistig-seelischen Behinderungen im Krankheitsbild des
Fetalen-Alkohol-Syndroms (FAS).

Ich jedenfalls freue mich, dass ich mit meiner Arbeit dazu beitragen werde, betroffenen Kindern Perspektiven aufzuzeigen. Was ich mache? Ich leite und begleite das theaterpädagogische Projekt in Gescher bis es im Juni begeisterte Premiere feiern wird. Am Samstag haben wir uns zu ersten konzeptionellen Überlegungen getroffen, die Jugendlichen, die Erwachsenen und schwupps, schon standen die ersten Schauspieler und Probentermine fest. Na, wenn das nicht fluppt! Am 25. und 26. Februar geht es los. Wir suchen noch Kinder und Teens von 10-20 Jahren aus dem Kreis Gescher. Interessiert? Dann fix, schreib ne mail an info@jessica-jahning.de und du bist im Team (s.u.)! 🙂

inline_252__documents/Ambiente/Blog/Theaterprojekt%20VollRausch%201-1.jpg

2011…

war: 50 Auftritte, 4 Premieren, neue Erfahrungen, Improvisation, wertvolle Kontakte, Stress, Lachen, knarrende Bühnendielen, rote Samtvorhänge, wirre Perücken, Fotoshootings, blaue Flecken, Spaß, besonders, voll, ein gutes Jahr. Die Bühnenfiguren Lucy, Trixi, Lena und Bauz werden mich auch neuen Jahr begleiten und herausfordern, und ich freue mich sehr darüber. Von den realen Figuren ganz zu schweigen.:)

2012… wird: mindestens 50 Auftritte – neue Erfahrungen – Blicke über den Tellerrand – instrumental – ertragreich – mobil – vernetzt – technisch – aktiv – gelassen. Das zumindest habe ich mir vorgenommen. Ich freue mich auf das neue Jahr, denn es wird prima. Was stand im Glückskeks? „Bravo! Sie gehen unbeirrt Ihren Weg!“ Ich hätte ja lieber nen coolen Bibelvers für 2012 gezogen, aber nun ja, ich nehme was ich kriegen kann. Auf ein unbeirrtes 2012!

Das war sie

… wieder, die Engelsaison für dieses Jahr. 10 Auftritte… von Aachen über Dieburg nach Bad Oeynhausen und zurück. In sozialen Brennpunkten, in idyllischen Scheunen und auf verregneten Weihnachtsmarktbühnen durften wir großes und kleines Publikum mit dem Stück „Wie Engel fliegen lernen“ erfreuen. Heute haben wir es nun abgespielt mit zwei rockenden Auftritten in der Hülberg-Grundschule, ausgelassenem Gekicher auf, hinter und vor der Bühne (wir haben mindestens genausoviel Spaß wie die Kinder :D) und einer leisen Wehmut, dass wir nun ganze 11 Monate warten müssen bevor der göttliche Auftrag den kleinen Engel Bauz wieder auf die Erde bauzen, pardon, plumsen lässt und dieser endlich den Sinn von Weihnachten versteht. Danke an das himmlische Trio, das wir sind, ich freu mich auf die Saison 2012 mit euch, Britta und Peter!

inline_21__documents/Ambiente/Blog/das%20Engel-Trio.jpg

Ein Weihnachtsspecial

Demnächst haben wir wieder Heimspiel mit der Komödie „50 oder die junge Kunst des Alterns“ in der Ruhrbühne Witten. Wenn Ihr noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für eure Liebste(n) seid, dann hab ich was für euch:

inline_648__documents/St%C3%BCcke/50/50%20%20-%20Plakat.jpgFür die Vorstellungen am  21.1. um 20 Uhr und 22.1. um 17 Uhr in der Ruhrbühne Witten (Bochumer Str. 10a)  könnt Ihrausschließlich im Vorverkauf – das Weihnachtsspezial bekommen, d.h. 2 Tickets für den Preis von 16 € 
– ideal für diejenigen, die mal Theater verschenken möchten. Der
reguläre Preis liegt bei 12 € und bei 8 € ermäßigt pro Karte im VVK.
Wo? Bei der Lehmkul-Buchhandlung oder beim
Stadtmarketing Witten am Markt, Tel: 02302-12233 oder direkt bei *theaterspiel unter 02302-888446.

Saisonauftakt

hatten wir heute mit dem Weihnachtsstück „Wie Engel fliegen lernen“ in Paderborn vor 150 SchülerInnen des Helene-Weber-Berufskollegs. Wir hatten Spaß mit euch, Jungs und Mädels, danke schön!

Ein schickes Beweisfoto hab ich mal bei facebook reingestellt, klickst du hier.

The angel goes to…

Ihr erinnert euch: ich berichtete am 8.11. von der klasse Aktion des brilLe-Theaters, das in der ehrwürdigen und barmherzigen Manier des Bischofs von Myra (unserem Nikolaus sozusagen) einen Auftritt des Kindertheaterstücks „Wie Engel fliegen lernen“ verschenkt. Wann? Am 6.12. natürlich. Wohin? Ja, das war die spannende Frage. Viele tolle Einrichtungen haben sich beworben, und heute entschied das Los. Die Losziehung haben wir natürlich angemessen zelebriert, hatten Spass und Sekt dabei und sogar ne Kamerafrau. Guckst du hier. And the angel Bauz goes to… Stern im Norden e.V. (www.sternimnorden.de)! Wir freuen uns, am 6.12. für euch spielen zu dürfen! Kommet, ihr Kinder, oh kommet doch all…

Der demografische Wandel…

… ist in aller Munde, so auch auf der gestrigen Cloppenburger Veranstaltung „Demografischer Wandel – Entwicklungen, Auswirkungen und Handlungsbedarfe“. Die *theaterspiel-Komödie „50 oder die junge Kunst des Alterns“ passt thematisch wie die Faust aufs Auge. Das fanden die Veranstalter auch. Also wurden wir im Rahmen der Aktionswoche „Älter, bunter, weiblicher – Wir gestalten Zukunft“ ins Kreishaus Cloppenburg eingeladen und durften unsere Sicht der Dinge zu „Jugendwahn und Altersfeindlichkeit“ vor ca. 180-200 Frauen bühnenreif darlegen. Die Presse war natürlich auch da.

Nikolaus

Am 6. Dezember verschenkt das BrilLe Theater in der Tradition des Bischofs von Myra einen Auftritt an Einrichtungen, die sich kein Kindertheater leisten könnten. Wer könnte das gut gebrauchen?

Das
Geschenk ist das Weihnachtstheaterstück „Wie Engel fliegen lernen“, in dem ich den putzigen Engel Bauz spiele.
Bewerbungsschluss ist am 18.11.2011. Alles weitere unter www.brille-theater.de.

inline_821_/_documents/Ambiente/Blog/Nikolaus.jpg

Klappe, die 48.!

inline_573_/_documents/Ambiente/Blog/Dreh%20in%20D%C3%BCsseldorf.jpg

Bei echten Dreharbeiten dabei sein. Das wollte ich schon immer. Gestern war es dann soweit. Zwar nicht vor der Kamera und auch nicht direkt dahinter, das dann das nächste Mal. 🙂 Dieses Mal war ich in der Funktion der Regieassistenz des lennardt & lennardt-Comedytheaters dabei. Drehort war in Düsseldorf. Und wenn ich mich anfänglich fragen mochte mit was für Arbeit ich denn um Himmels Willen 8 Stunden Dreharbeiten füllen sollte, so wurde ich schnell eines Besseren belehrt: Regieassistenten haben IMMER was zu tun. Entweder sie schminken oder zuppeln Kleidung zurecht, besprechen Szenenwirkungen mit den Schauspielern, besorgen Requisiten/Essen/Ipalat und behalten das Drehbuch im Auge und – wichtig – den Überblick. Insgesamt ein für mich sehr lehrreicher Tag. Film ist ein faszinierendes Medium. Kurze Anspannung. Punktgenaues Arbeiten. Kleinigkeiten werden groß. Und professionelle Reproduktion der immer und immer selben Szene wenn es heißt: Klappe, die 48.!