Das war sie

… wieder, die Engelsaison für dieses Jahr. 10 Auftritte… von Aachen über Dieburg nach Bad Oeynhausen und zurück. In sozialen Brennpunkten, in idyllischen Scheunen und auf verregneten Weihnachtsmarktbühnen durften wir großes und kleines Publikum mit dem Stück „Wie Engel fliegen lernen“ erfreuen. Heute haben wir es nun abgespielt mit zwei rockenden Auftritten in der Hülberg-Grundschule, ausgelassenem Gekicher auf, hinter und vor der Bühne (wir haben mindestens genausoviel Spaß wie die Kinder :D) und einer leisen Wehmut, dass wir nun ganze 11 Monate warten müssen bevor der göttliche Auftrag den kleinen Engel Bauz wieder auf die Erde bauzen, pardon, plumsen lässt und dieser endlich den Sinn von Weihnachten versteht. Danke an das himmlische Trio, das wir sind, ich freu mich auf die Saison 2012 mit euch, Britta und Peter!

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Ein Weihnachtsspecial

Demnächst haben wir wieder Heimspiel mit der Komödie „50 oder die junge Kunst des Alterns“ in der Ruhrbühne Witten. Wenn Ihr noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für eure Liebste(n) seid, dann hab ich was für euch:

inline_648__documents/St%C3%BCcke/50/50%20%20-%20Plakat.jpgFür die Vorstellungen am  21.1. um 20 Uhr und 22.1. um 17 Uhr in der Ruhrbühne Witten (Bochumer Str. 10a)  könnt Ihrausschließlich im Vorverkauf – das Weihnachtsspezial bekommen, d.h. 2 Tickets für den Preis von 16 € 
– ideal für diejenigen, die mal Theater verschenken möchten. Der
reguläre Preis liegt bei 12 € und bei 8 € ermäßigt pro Karte im VVK.
Wo? Bei der Lehmkul-Buchhandlung oder beim
Stadtmarketing Witten am Markt, Tel: 02302-12233 oder direkt bei *theaterspiel unter 02302-888446.

Saisonauftakt

hatten wir heute mit dem Weihnachtsstück „Wie Engel fliegen lernen“ in Paderborn vor 150 SchülerInnen des Helene-Weber-Berufskollegs. Wir hatten Spaß mit euch, Jungs und Mädels, danke schön!

Ein schickes Beweisfoto hab ich mal bei facebook reingestellt, klickst du hier.

The angel goes to…

Ihr erinnert euch: ich berichtete am 8.11. von der klasse Aktion des brilLe-Theaters, das in der ehrwürdigen und barmherzigen Manier des Bischofs von Myra (unserem Nikolaus sozusagen) einen Auftritt des Kindertheaterstücks „Wie Engel fliegen lernen“ verschenkt. Wann? Am 6.12. natürlich. Wohin? Ja, das war die spannende Frage. Viele tolle Einrichtungen haben sich beworben, und heute entschied das Los. Die Losziehung haben wir natürlich angemessen zelebriert, hatten Spass und Sekt dabei und sogar ne Kamerafrau. Guckst du hier. And the angel Bauz goes to… Stern im Norden e.V. (www.sternimnorden.de)! Wir freuen uns, am 6.12. für euch spielen zu dürfen! Kommet, ihr Kinder, oh kommet doch all…

Der demografische Wandel…

… ist in aller Munde, so auch auf der gestrigen Cloppenburger Veranstaltung „Demografischer Wandel – Entwicklungen, Auswirkungen und Handlungsbedarfe“. Die *theaterspiel-Komödie „50 oder die junge Kunst des Alterns“ passt thematisch wie die Faust aufs Auge. Das fanden die Veranstalter auch. Also wurden wir im Rahmen der Aktionswoche „Älter, bunter, weiblicher – Wir gestalten Zukunft“ ins Kreishaus Cloppenburg eingeladen und durften unsere Sicht der Dinge zu „Jugendwahn und Altersfeindlichkeit“ vor ca. 180-200 Frauen bühnenreif darlegen. Die Presse war natürlich auch da.

Nikolaus

Am 6. Dezember verschenkt das BrilLe Theater in der Tradition des Bischofs von Myra einen Auftritt an Einrichtungen, die sich kein Kindertheater leisten könnten. Wer könnte das gut gebrauchen?

Das
Geschenk ist das Weihnachtstheaterstück „Wie Engel fliegen lernen“, in dem ich den putzigen Engel Bauz spiele.
Bewerbungsschluss ist am 18.11.2011. Alles weitere unter www.brille-theater.de.

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Klappe, die 48.!

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Bei echten Dreharbeiten dabei sein. Das wollte ich schon immer. Gestern war es dann soweit. Zwar nicht vor der Kamera und auch nicht direkt dahinter, das dann das nächste Mal. 🙂 Dieses Mal war ich in der Funktion der Regieassistenz des lennardt & lennardt-Comedytheaters dabei. Drehort war in Düsseldorf. Und wenn ich mich anfänglich fragen mochte mit was für Arbeit ich denn um Himmels Willen 8 Stunden Dreharbeiten füllen sollte, so wurde ich schnell eines Besseren belehrt: Regieassistenten haben IMMER was zu tun. Entweder sie schminken oder zuppeln Kleidung zurecht, besprechen Szenenwirkungen mit den Schauspielern, besorgen Requisiten/Essen/Ipalat und behalten das Drehbuch im Auge und – wichtig – den Überblick. Insgesamt ein für mich sehr lehrreicher Tag. Film ist ein faszinierendes Medium. Kurze Anspannung. Punktgenaues Arbeiten. Kleinigkeiten werden groß. Und professionelle Reproduktion der immer und immer selben Szene wenn es heißt: Klappe, die 48.!

Der Polly-Flyer

… ist fertig! Ich nenn ihn immer noch so, obwohl ich das Kinderstück „Polly und das kleine Menschenkind“ schon vor geraumer Zeit in „Hatschi!“ – ein Baby kommt! umbenannt habe. „Hatschi“-Flyer klingt aber auch gut, fällt mir gerade auf. Egal. Worum ging’s? Ach ja: der Flyer für das Kindermitmachstück über Schwangerschaft & Geburt ist fertig und ich freu mich – gemeinsam mit meiner fleißigen Layouterin und Grafikerin Tabea Kerner  – sehr! Ich finde ja, er sieht klasse aus, was meint ihr? Guckst du: Flyer. Dann kann es ja losgehen mit der Öffentlichkeitsarbeit!

Abgespielt

… so dachten wir, hätten wir „Klappe zu, Affe tot“ diesen Freitag- und Samstagabend in Witten. Das Publikum sah das anders und begeisterte Stimmen forderten uns auf, doch mit dem Stück auf Tour zu gehen. Mir wird zwar ganz schwindlig, wenn ich an die Requisitenschlacht denke, die wir uns Backstage liefern, wenn wir gerade nicht auf der Bühne stehen, und das dann alles transportieren, puuuuhhh… aber warum eigentlich nicht? Nun gut, wir denken drüber nach. Apropos Backstage. Was macht man eigentlich, wenn man 20 min. Zeit hat, bevor man wieder „on stage“ zu sein hat? Ich sag’s euch: man liest nen hochpackenden Thriller („Mädchenfänger“ von Jilliane Hoffmann, kann ich nur empfehlen!), chattet bei facebook, lacht sich im Kollektiv über die Versprecher auf der Bühne ab („Ich, Du und Eberhard, meine Tochter!“) und macht Fotos, Fotos, Fotos…

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Am Samstag hatte ich übrigens noch das Vergnügen, an einem professionellen Fotoshooting für die Sparkasse Witten teilzunehmen. Anstrengend, lehrreich und einfach toll! Es ist beachtlich, wieviel Leute für ein gutes Bild eingespannt sind: einer, der die Kleidung zurechtzuppelt, einer für die Schminke, einer für’s Licht, einer für die gute Laune, einer für das Halten von Objekten und natürlich die eifrig grinsenden Motive. 7 Stunden flogen vorbei wie nix, und ich bin gespannt, was ich sage wenn ich das Ergebnis mal auf einer Plakatwand betrachten darf. Ich hoffe: „gut.“ 🙂

Klettverlag

… ist das nicht dieser Schulbuchverlag? Genau der! Die Lektoren des besagten Ernst-Klett-Verlages fanden den Text des Suchtstücks „Alkohölle“ von Theatermacherin Beate Albrecht, in dem ich die Rolle der Lena verkörpere, so gut, dass ein Auszug daraus im Oktober in zwei Berufsschul-Deutschwerken veröffentlicht wird. Gratulation, Beate! Oder auch: Gratulation, Klett-Verlag! 😀