… so heißt das neue Aufklärungsstück für Kinder und Jugendliche von Beate Albrecht, in dem ich die Rolle der Lucy übernehmen werde. Heute hatten wir die erste Leseprobe und diskutierten engagiert über Dr. Sommer, die schönste Sache der Welt und Sächs … äh, Sex. Hihihihihihhihi.
Bauchflattern
… kriegen wir so langsam, meine Schauspielkollegin Rahel und ich. Heute hatten wir unsere vorletzte Probe und die Krise bahnt sich ihren Weg: Wie war der Text jetzt nochmal? – Den hatten wir doch an der Stelle gestrichen. – Ach so! Waaaa, warum fällt das Bühnenbild ab??? Und weshalb hab ich ne Handpuppe gekauft bei der ich ne Sehnenscheidenentzündung kriege, wenn ich sie bespiele? Wann proben wir jetzt mal mit Musik? Fragen über Fragen… Aber naja, eine Probe ham wir ja noch. 🙂
Bunt
… sieht es aus, das Bühnenbild für das Kindertheaterstück „Hatschi!“, ein Baby kommt!“. Fünf fleißige Helferlein haben gestern genäht, gezeichnet, geklebt und gemalert. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Heißen Dank an alle!
Workshops geben
… will gelernt sein, also befasste ich mich in den letzten vier Tagen beim Drama Ministry-Theatertrainerseminar mit Einleitungen, Struktur von Theorieeinheiten und kreativen Schlußritualen. 6 Teilnehmer waren wir, der Weltuntergang ging draußen an uns vorbei, drinnen verrenkten wir uns bei wilden Impro-Übungen und einer 2.0- Version von „Rotkäppchen und der böse Wolf“. Scheeen war’s!
Heimspiel
… hab ich bei dieser Alkohölle-Tournee im Speckgürtel von Berlin. In Brieselang, Nauen, Rathenow und Falkensee haben wir vom 4.-7.4. gespielt, wieder außerordentlich engagierte Sozialarbeiter kennengelernt. Wie sehr der Staat die Schrauben bei den Jugendeinrichtungen anzieht, wurde mir nach den dortigen Gesprächen neu bewusst. Und stieß mir bitter auf. So kurzsichtig kann eine Gesellschaft doch gar nicht sein. Die Jugendlichen sind offen und empfänglich, wir erleben das im Nachgespräch immer wieder, man muss sie halt ernstnehmen und ein bisschen investieren. Naja, wir bleiben dran.
Sekt
und Gelächter empfing uns in Auerbach bei unserem ersten externen Auftritt mit der „50“-Komödie. Ein besseres Debüt konnte man sich gar nicht vorstellen. Hat Spaß gemacht!
Ein Premierenkleid
… hab ich mir gekauft. Wozu? Es ist soweit! Nach monatelangem Proben feiern wir mit „50 oder die junge Kunst des Alterns“ endlich Premiere!
Wann? Am Samstag, den 5. März. 19:30 Uhr
Wo? Ruhrbühne Witten
Karten gibt es bei Buchhandlung Lehmkuhl und dem Stadtmarketing.
Kommt in Scharen! Freu mich auf euch!